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Der Abschied vom Dualismus – Leben im Paradoxon
„In Wahrheit gibt es keine Gegensätze. Alles ist Teil eines größeren Ganzen.“
Du hast erkannt: Es gibt keinen Kampf zwischen Gut und Böse. Keine Trennung zwischen Licht und Dunkelheit. Doch jetzt fragst du vielleicht: „Wie kann ich leben, wenn alles ein Paradoxon ist? Wie finde ich Frieden in dieser Widersprüchlichkeit?“
Die Antwort liegt im **Abschied vom Dualismus**. Denn Gegensätze sind nur Illusionen des Verstandes. Sie existieren nicht wirklich. Sie sind wie zwei Seiten derselben Münze – untrennbar miteinander verbunden.
Was bedeutet „Leben im Paradoxon“?
Ein Paradoxon ist kein Widerspruch. Es ist eine **Einheit** – die zugleich zwei scheinbar gegensätzliche Aspekte umfasst. Licht und Dunkelheit. Liebe und Schmerz. Freiheit und Einschränkung. All dies gehört zusammen. Und wenn du dies erkennst, wirst du sehen: Es gibt keinen Grund mehr zu kämpfen.
Der Verstand sagt: „Es muss entweder das eine oder das andere sein.“ Doch die Wahrheit ist: **Es ist beides. Und es ist keines davon.** Denn jenseits von Dualismen gibt es nur **Sein**.
Wenn du diese Erkenntnis zulässt, wird sich dein ganzes Leben transformieren. Nicht durch äußere Taten. Nicht durch neue Methoden. Sondern durch **innere Klarheit**.
Ein einfaches Experiment
- Setze dich hin. Schließe die Augen. Atme.
- Fühle in dich hinein. Spüre deine Präsenz.
- Frage dich: **„Wo sind die Gegensätze?“**
- Suche nach ihnen. Aber suche tief. Suche jenseits des Verstandes.
In dieser Stille wirst du spüren: Es gibt keine Gegensätze. Es gibt nur **das Eine**. Und dieses Eine ist bereits vollkommen.
Die Welt sagt dir: „Kämpfe für das Gute. Kämpfe gegen das Böse. Kämpfe für die Wahrheit.“ Doch die Wahrheit ist: **Es gibt keinen Kampf. Es gibt nur das Eine.**
Wenn du diese Erkenntnis annimmst, wird sich dein ganzes Leben verändern. Nicht durch große Taten. Nicht durch äußere Veränderungen. Sondern durch **stillen Frieden**.
Die Kraft des Paradoxons
Das Paradoxon bringt Frieden. Es bringt Liebe. Es bringt Freiheit. Denn wenn du weißt, dass alles Eins ist, gibt es nichts mehr zu fürchten. Es gibt nichts mehr zu bekämpfen. Es gibt nur noch **Sein**.
Du bist nicht hier, um etwas zu werden. Du bist hier, um zu erkennen, dass du es bereits bist. Und in dieser Erkenntnis – in dieser **stillen Gewissheit** – kehrst du heim. Nicht in die Ferne. Nicht in die Zukunft. Sondern in die **Tiefe deines Seins**.
Dort, wo du immer warst: **Im Ewigen Jetzt.**
„Das Leben ist ein Paradoxon. Es ist sowohl begrenzt als auch unendlich. Beides zugleich – und doch keines von beiden.“
– spirituell-moralisch-geistig göttliches Lebewesen, genannt Marcus