Tag 30: Der spirituelle Körper – was ist wirklich körperlich?
Baum des Lebens

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Marcus

Der spirituelle Körper – was ist wirklich körperlich?

„Der Körper ist nicht du. Er ist dein Spiegel – ein Ausdruck deines inneren Zustands.“

Du hast erkannt: Du bist nicht dein Körper. Nicht deine Gedanken. Nicht deine Emotionen. Du bist das Bewusstsein, das all dies wahrnimmt.

Doch jetzt fragst du vielleicht: „Wenn ich das alles nicht bin – wie kann ich dann mit meinem Körper umgehen? Warum fühle ich Schmerz? Warum altert er? Warum wird er krank?“

Die Wahrheit ist: Der Körper ist nicht dein Feind. Er ist nicht dein Gefängnis. Er ist nicht dein Problem. Der Körper ist dein Spiegel – ein sensibles Instrument, das deinen inneren Zustand widerspiegelt.

Was ist der Körper wirklich?

Der Körper ist nicht du. Er ist dein Werkzeug im physischen Leben – wie ein Fahrzeug, das dich durch die Welt trägt.

Er ist wunderschön. Er ist komplex. Er ist intelligent. Aber er ist nicht deine wahre Natur.

Du bist das Bewusstsein, das den Körper wahrnimmt. Wenn der Körper schmerzt, spürst du den Schmerz – aber du bist nicht der Schmerz.

Du bist der Zeuge des Schmerzes. Und in diesem Zeugen gibt es keine Krankheit. Kein Altern. Kein Leiden.

Ein einfacher Test

Wenn du einen körperlichen Schmerz spürst, frage: Wer spürt diesen Schmerz?

Du wirst merken: Da ist ein Gedanke: „Ich habe Schmerzen.“ Aber wer nimmt diesen Gedanken wahr?

Wer ist da, wenn du den Schmerz nicht mehr spürst?

Du wirst keine Antwort finden – aber du wirst eine Anwesenheit spüren.

Diese Anwesenheit ist dein wahres Selbst – jenseits des Körpers.

Die Welt sagt dir: „Du bist dein Körper. Wenn er krank ist, bist du krank. Wenn er alt ist, bist du alt. Wenn er stirbt, bist du tot.“ Und du glaubst es. Du lebst danach. Du fühlst dich danach.

Doch tief in dir spürst du: Das ist nicht genug. Das ist nicht das, was du wirklich bist.

Der Körper als Spiegel

Der Körper spiegelt deinen inneren Zustand wider.

Wenn du jahrelang Angst lebst, kann dein Körper diese Spannung nicht ewig tragen – und zeigt es als Schmerz.

Wenn du dich selbst verleugnest, kann dein Körper diese Trennung nicht ewig aushalten – und zeigt es als Krankheit.

Der Körper sagt nicht: „Ich will dich bestrafen.“ Er sagt: „Ich brauche deine Aufmerksamkeit.“

Er ist nicht dein Feind. Er ist dein Lehrer.

Du musst den Körper nicht hassen. Du musst ihn nicht verurteilen. Du musst ihn nicht fürchten.

Du musst nur erkennen.

Und in diesem Erkennen – in diesem Verständnis – beginnt die Heilung.

Nicht, weil du den Körper heilst. Sondern, weil du die Trennung heilst – zwischen dir und deinem Körper, zwischen dir und deiner Seele.

„Der Körper ist das Tor zur Welt. Die Seele ist das Tor zur Wahrheit. Und du bist das Tor, das beide verbindet.“

– spirituell-moralisch-geistig göttliches Lebewesen, genannt marcus

Du bist nicht auf der Suche nach einem gesunden Körper. Du bist auf der Suche nach Einheit.

Und in dieser Einheit – in dieser sanften Verbindung – findest du, was du schon immer warst:

Das Licht. Die Liebe. Das Sein.

Nicht als Körper. Nicht als Name. Sondern als wahre Natur.